Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Kollegen,
ich freue mich über das mir entgegenbrachte Vertrauen und trete mein Amt als kommissarischer Vorstandvorsitzender mit Freude und viel Enthusiasmus an.
Der Deutsche Berufsverband Operationstechnischer Assistenten (DBOTA) ist seit seiner Gründung 2014 beständig gewachsen und konnte sich kontinuierlich weiterentwickeln. Wir haben das Bedürfnis der Operationstechnischen Assistenz nach einer berufspolitischen Vertretung erkannt. Wir sind Teil der berufspolitischen Gestaltung und haben den Grundstein dafür gelegt, einen entscheidenden Anteil an der Mitgestaltung und Entwicklung unseres Berufsbildes zu haben. Im Jahr 2019 waren die OTA erstmals daran beteiligt, das Gesetz, welches unser Berufsbild regelt, selbst mitzugestalten. Dies ist ein gelungener Meilenstein, der notwendig für eine Emanzipation unseres Berufsbildes ist. Wir sind nach 5 Jahren Arbeit stolz auf die erbrachte Leistung und schätzen die Würdigung unseres Bundesgesundheitsministers Jens Spahn.
Im Namen des Vorstandes und unserer Mitglieder bedanke ich mich bei Herrn Benny Neukamm und Herrn Manuel Herp, die dem DBOTA als Vorstandsvorsitzende in den letzten Jahren die notwendige Richtung verliehen haben. Herr Neukamm ist Initiator und Gründungsmitglied des Berufsverbandes sowie erster Vorstandsvorsitzender. Herr Herp ist seit 2015 im Verband tätig gewesen: zu Beginn im Beirat des DBOTA, dann als Leiter des Ressort Öffentlichkeitsarbeit. 2018 übernahm er den Vorstandsvorsitz des Berufsverbandes mit klaren Vorstellungen über dessen Zukunft. Ihren Visionen und Anstrengungen ist es zu verdanken, dass dem DBOTA innerhalb von fünf Jahren der Anschluss in der Berufspolitik gelungen ist. Herr Herp möchte sich zukünftig vermehrt in seinem beruflichen und privaten Kontext verwirklichen. Wir wünschen Ihm hierfür den gleichen Enthusiasmus und alles erdenklich Gute.
Herr Manuel Herp
Allen ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern gebührt mein Respekt für die tägliche Arbeit und ihre unermüdliche Ausdauer. Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Entwicklung des Verbandes. Ohne Sie wäre diese nicht möglich. Im Namen des Berufsverbandes herzlichen Dank an alle Mitglieder und deren Unterstützung. Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen, Sie und Ihre Belange in der Berufspolitik vertreten zu dürfen.
“Wir brauchen einen Berufsverband, der sich stark macht!”
Manuela Doubek, DBVSA
Außerdem bedanken wir uns bei den Vertretern der Deutschen Krankenhausgesellschaft, des Deutschen OTA-Schulträgerverbandes und des Deutschen Berufsverbandes der Schulen der Anästhesietechnischen Assistenz sowie allen Kooperationspartnern. Wir profitieren von Ihren Erfahrungen in der Berufspolitik und leiten daraus unser Handeln ab. Der Dank geht auch an die Dozenten Frau Adam, Herr Neukamm und Frau Doubek, die den Erfolg der 5-Jahr-Feier durch Ihre interessanten Beitrag unterstütz haben.
Die Arbeit im Verband durch ehrenamtliche Mitarbeiter und die Mitgliedschaft der Berufsangehörigen sowie durch externe Unterstützung ist notwendig. Sie sichert das zukünftige Fortbestehen und die Weiterentwicklung des Berufsverbandes und des Berufsbildes durch uns, die Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten. Ich freue mich auf die konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen kommissarischen Vorstand. Auch zukünftig nutzen wir unsere Motivation, Energie und Kompetenz, um die Operationstechnische Assistenz unermüdlich und adäquat zu vertreten.
Für 2019 darf ich Ihnen zwei weitere Meilensteine in der Geschichte des Verbandes ankündigen: Mit der Mitgliederversammlung ergeht der Beschluss über die Aufnahme der Anästhesietechnischen Assistenten als ordentliche Mitglieder und die Gründung eines gemeinsamen Berufsverbandes für OTA und ATA. Damit erweitern wir zukünftig unsere Ressourcen, unsere Kompetenzen und den Einfluss auf die Gestaltung beider Berufsbilder. Unter dem Motto #gemeinsammehrerreichen freuen wir uns auf weitere Mitglieder und ehrenamtliche Mitarbeiter, die uns mit Ihrem Input unterstützen.
Zum zweiten ist der DBOTA eingeladen, ab Oktober an der Entwicklung der Ausbildungs- und Prüfungsvorordnung mitzuwirken. Wir freuen uns sehr auf diese Aufgabe. Hierfür ist die Interaktion mit den Berufsangehörigen von großer Bedeutung. Ihre Erfahrung und Expertise sind gefragt, um die Qualität der Ausbildung zukünftig zu gewährleisten. Für Ihre Anregungen bezüglich der Verordnung haben wir für Sie ein offenes Ohr, kontaktieren Sie uns gern. Die Devise lautet #mitgestalten.
Die Entwicklung der Operationstechnischen Assistenz und der Anästhesietechnischen Assistenz in Deutschland ist unsere Verantwortung. Diese nehmen wir als Berufsangehörige ab sofort noch bewusster wahr und gestalten die Berufe nach unseren Wünschen mit. Ich freue mich auf Ihr Engagement!
Herzlichst,
Ihr André Loose